.:Reiki .:. Jacqueline Jaeger:.

Reiki... zum Verständnis



Spiritualität leidet unter hochtrabenden, verschwommenen und bedeutungslosen Worten und Abstraktionen. Zu sein, wer man ist, bedeutet, diese auf der Erde zu leben. In den ganz alltäglichen Dingen des Lebens verbirgt sich eine unendliche Tiefe sofern sie nicht durch einen Schleier von Meinungen hindurch gesehen wird. Zu sein, wer man ist, ist Heilung des gewöhnlichen (alltäglichen) Lebens. Das Leben an sich erscheint als der gesuchte Sinn des Lebens. Handauflegen (Geben und Nehmen) im einen Geiste vermittelt eine Ahnung davon, jenseits von spektakulären Showeffekten.
Die klare und einfache Struktur der drei Reiki-Grade ergibt einen Rahmen, in welchem sowohl die persönlichen als auch die überpersönlichen Ebenen Raum erhalten. Das „Ich“ darf sein, so wie es ist und sich entfalten möchte. Es gibt nichts „ruhig zu stellen“, wegzudrängen oder zu analysieren. Und wo dies doch geschieht – wunderbar!
Geistiges Heilen wird als ein immer intuitiveres Geschehenlassen, ein Dabeisein ohne einzugreifen, erfahren. Zu Beginn mögen zwar einige Techniken hilfreich sein, werden aber bald als das erkannt, was sie sind: blosse Techniken.
Es fällt immer leichter, das zu bejahen, womit uns die Realität in Kontakt bringt. Denn DAS, WAS IST, zu bekämpfen, verursacht Stress und Leiden. So gilt es also, das Bewusstsein für diejenigen Hindernisse (einengende Glaubenssätze, selbstauferlegte Beschränkungen, störende Verhaltensmuster) zu schärfen, die der eigenen geistigen Klarheit im Wege stehen. Bewusstsein kann so auf natürliche Weise mechanisch ablaufende Automatismen ersetzen und Widerstände auflösen. Alle Ebenen, die physische, mentale und spirituelle (seelische), können sodann in einem harmonischen So-Sein fliessen.
Das Hören auf die eigene Stimmigkeit und Wahrheit harmonisiert Körper, Geist und Seele. Dies ist ein lebendiger innerer Prozess, welcher im täglichen Leben stattfindet – und sich für jeden Einzelnen anders gestalten kann.